bei der Tammer SPD.
Tamm, 6. Juni 2025 – Wie kann Baden-Württemberg wirtschaftlich gestärkt aus der aktuellen
Transformationsphase hervorgehen? Diese Frage stand im Zentrum eines Zukunftsdialogs, zu
dem die SPD-Landtagskandidatin Nathalie Ziwey und die SPD Tamm in die Tammer Kelter
eingeladen hatten. Gemeinsam mit Betriebsräten sowie engagierten Gewerkschaftsmitgliedern
sowie interessierten Bürgern wurden zentrale Herausforderungen benannt und konkrete
Lösungsansätze entwickelt.
An mehreren Themeninseln diskutierten die Teilnehmenden aktuelle Probleme wie den
Fachkräftemangel in hochqualifizierten Bereichen, Zölle, Unternehmensverlagerungen in
Niedriglohnländer, die demografische Entwicklung sowie das Fehlen einer gemeinsamen
Zukunftsstrategie für die Automobilindustrie.
Peter Schwenzer, Betriebsrat bei Bosch und Vorsitzender der SPD Tamm, machte dabei deutlich,
dass viele der heutigen Herausforderungen auf langfristige strukturelle Fehlentwicklungen
zurückzuführen sind:
„Die aktuelle Lage hat sich seit vielen Jahren entwickelt und ist nicht zuletzt das Ergebnis von
konsequentem Missmanagement.“
Nathalie Ziwey betonte die Innovationskraft der Region und appellierte daran, diese jetzt aktiv zu
nutzen:
„Maschinenbau, Automobilherstellung und der Pharmazie-Bereich stellen die wichtigsten
Branchen unserer aktuell schwächelnden Exportindustrie. Baden-Württemberg ist allerdings
grundsätzlich hoch innovativ – das Ländle ist Europas Silicon Valley. Nutzen wir diesen Vorteil,
um wieder durchzustarten!“
Gemeinsam wurde ein Maßnahmenbündel skizziert, das unter anderem die Stärkung der
Weiterbildung, eine moderne und zukunftsfähige Schulpolitik, die gezielte Ansiedlung neuer
Branchen, bessere Rahmenbedingungen für Start-ups sowie eine umfassende KI-Strategie
umfasst.
Der Zukunftsdialog soll keine einmalige Aktion bleiben – Ziwey kündigte an, den Austausch mit
Beschäftigten und Gewerkschaften regelmäßig fortzusetzen: „Transformation gelingt nur, wenn
wir miteinander reden und gemeinsam handeln – Politik, Wirtschaft und Beschäftigte.“Zukunftsdialog in Tamm: SPD diskutiert Wege zur wirtschaftlichen Erneuerung
Die wirtschaftliche Lage in Baden-Württemberg ist angespannt. Unsere Stärke – die Automobilindustrie und ihre Zulieferer – hat uns über Jahrzehnte erfolgreich gemacht. Doch wie kein anderes Bundesland sind wir deshalb auch besonders stark von der aktuellen Transformation betroffen. Gleichzeitig verfügen wir über enorme Stärken: Nirgendwo sonst gibt es so viel Know-how im Bereich der Automobilindustrie wie hier. Jetzt gilt es, diese Kompetenzen zu nutzen, neue Perspektiven zu schaffen und Arbeitsplätze zu sichern. Dafür müssen wir andere Branchen für unseren Standort gewinnen und mutig neue Wege gehen.
Deshalb laden wir Sie herzlich zur Auftaktveranstaltung ein.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik – und mit Ihnen – wollen wir mit unserer Landtagskandidatin Nathalie Ziwey eine Strategie entwickeln, wie wir unser Bundesland und speziell unseren Landkreis auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten können.
Bringen Sie Ihre Ideen ein, lassen Sie uns gemeinsam Wissen sammeln und erste konkrete Maßnahmen festhalten.
Der Gemeinderat vergab die Planung für eine 4 m hohe, ca. 80 000 € teure, Lärmschutzwand am vorgesehenen Kleinspielfeld der Grundschule Hohenstange.
Wir, Stadträte der SPD und der SPD-Ortsverein, halten dies in der momentanen finanziellen Lage für nicht akzeptabel.
Bei der Schule handelt es sich um eine reine Grundschule, und deshalb sollte die Schule auch bewusst Spielangebote für Grundschulkinder anbieten. Viele der Kinder halten sich ganztägig in der Schule auf und sollten im Schulgelände dann auch Angebote überwiegend für ihre Altersstufe vorfinden.
An allen Eingängen zum Schulhof stehen Schilder, auf denen der Aufenthalt auf dem Schulbereich bewusst begrenzt ist. Es dürfen nur Kinder bis 12 Jahre außerhalb des Unterrichts bis 20.00 Uhr dort spielen.
Das Argument des Lärmschutzes spielt bei herkömmlichen Spielgeräten keine Rolle, da Kinderlärm nicht als „Lärm“ im eigentlichen Sinne gilt. Auch war vor dem Neubau der Schule an dieser Stelle bereits ein Spielplatz.
Um dem Schutz der Anwohner Genüge zu tun, würde es unserer Meinung nach reichen, die Spielfeldtore beweglich zu gestalten. Diese könnten dann nach dem Sportunterricht entfernt werden.
Plätze für Fußballspiele, auch für altere Jugendliche, gibt es in Tamm in relativer Nähe bereits.
Wir sind gespannt, was die Planung ergibt, und hoffen, dass dann nochmals über eine Alternative nachgedacht wird.
Am 28. März 2025 fand die Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins Tamm statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen neben den Berichten des Vorstands und den turnusmäßigen Delegiertenwahlen vor allem zwei besondere Ehrungen für langjährige Mitglieder.
Der Ortsvereinsvorsitzende Peter Schwenzer wurde für seine 20-jährige Mitgliedschaft in der SPD ausgezeichnet. Schwenzer, der sich in den vergangenen Jahren intensiv für die Belange der Tammer Sozialdemokratie eingesetzt hat, nahm die Ehrung mit großer Freude entgegen.
Eine besondere Würdigung erfuhr Gerhard Jüttner, der für seine beeindruckenden 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde. Jüttner, der von 1998 bis 2023 als Vorsitzender des Ortsvereins fungierte und von 2009 bis 2024 dem Kreistag angehörte, hat die SPD Tamm über Jahrzehnte maßgeblich geprägt. Von Beginn seiner politischen Laufbahn an engagierte er sich aktiv in der Friedensbewegung und setzt sich bis heute unermüdlich für diese ein. Ein Ortsverein Tamm ohne ihn ist kaum vorstellbar.
Die Versammlung dankte beiden Jubilaren herzlich für ihr langjähriges Engagement und würdigte insbesondere Jüttners herausragenden Einsatz für die sozialdemokratischen Werte und die Gemeinschaft vor Ort.
Ebenfalls ein Jubiläum feiern konnte Albert Kütter, der leider nicht anwesend sein konnte. Der frühere langjährige Gemeinderat ist seit 25 Jahren Mitglied der SPD. Auch bei ihm bedanken wir uns für sein Engagement für die Sozialdemokratie!
Der Bietigheimer Tag. Das Gespräch zwischen Evangelischer Kirche und Sozialdemokratischer Partei Deutschlands.
"Risse überwinden - Begegnung und Akzeptanz als Basis für Gemeinschaft"
Vorprogramm Samstag, 5. April 2025: Begegnungen im Stadtteil Buch, 14 Uhr
Kindergarten Fliederweg
Sonntag, 6. April 2025, 10 Uhr Stadtkirche
Referenten:
Dr. Haizmann, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
in Baden-Württemberg (ACK)
und
Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister von Karlsruhe und Präsident des
Städtetags Baden-Württemberg
Moderator für die SPD:
Pfarrer Thomas Reusch-Frey
Moderator für die Kirche:
Pfarrer Bernhard Ritter
Schirmherr:
Oberbürgermeister Jürgen Kessing
Herzliche Einladung!
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