SPD Tamm

Gemeinsam gegen Corona

Am 22.01.2022 machte sich auch eine kleine Gruppe Tammer
Sozialdemokraten, u. a. die Ortsvereinsvorsitzenden Maya Stockmeier und
Peter Schwenzer sowie Kreisrat Gerhard Jüttner, nach Ludwigsburg auf, um
gemeinsam mit zahlreichen anderen Menschen für einen menschlichen Umgang
miteinander, Demokratie, Freiheit und Solidarität zu demonstrieren.

Wir wollen den sog. Querdenkern keineswegs das Recht auf öffentliche
Meinungsäußerung bestreiten. Wir wollen aber, dass auch Querdenker die
geltenden Gesetze einhalten, wie wir dies von allen Menschen erwarten.
Wir wollen, dass nicht Lügen oder Verschwörungstheorien verbreitet
werden oder unsere Demokratie infrage gestellt wird. Seit 1949 ist das
deutsche Grundgesetz eine große Erfolgsgeschichte und zahlreiche Urteile
zu Corona-Maßnahmen belegen auch, dass unsere Justiz frei von Weisungen
und unabhängig dem Recht zur Geltung verhilft. Wir führen gerne den
Dialog mit Menschen, die anderer Meinung sind. Allerdings erwarten wir,
dass ein Dialog auf der Basis gegenseitigen Respekts im öffentlichen
Raum geführt wird. Angriffe auf das private Umfeld von verantwortlichen
Politikern wollen wir dagegen ebensowenig dulden wie Antisemitismus,
rechtsradikale oder antidemokratische Aussagen. Persönliche Freiheit,
die Freiheit des einzelnen endet stets da, wo die Freiheit anderer
berührt ist. Freiheit entfaltet ihren Sinn nur in der Verantwortung für
das eigene Tun für sich selbst wie auch für die Gemeinschaft. Zur
Freiheit gehört unabdingbar auch Solidarität. Auch wenn man für sich zum
Ergebnis kommt, das Virus sei der Impfung vorzuziehen, muss eben auch
beachtet werden, dass eine Impfung nicht nur Schutz für den Geimpften
selbst, sondern auch zahlreichen weiteren Menschen bietet.

Die Fahrt nach Ludwigsburg hat sich für die Tammer Sozialdemokraten
gelohnt: Es ist wichtig zu zeigen, dass es nicht nur eine kleine
lautstarke Minderheit gibt, die sich gegen Impfung und Schutzmaßnahmen
wendet, sondern eine breite Mehrheit in dieser Gesellschaft, die zwar
wie wahrscheinlich fast alle Menschen von der Pandemie und den damit
verbundenen Einschränkungen genervt ist, aber dennoch die Einsicht hat,
dass wir diese Pandemie nur gemeinsam überwinden können.

Unsere Bitte an Sie: Damit wir dieses Jahr endlich wieder unser
Fleckafescht gemeinsam feiern können, damit wir endlich aus dieser
Pandemie herauskommen: Lassen Sie sich impfen  – Impfstoff ist genügend
da! Und halten Sie bitte die weiteren Vorschriften und Empfehlungen zum
Infektionsschutz wie Masken- und Abstandsgebot ein!
Ihre Tammer SPD
 

Anmerkung: Im Sinne der Demokratie ist dieser Beitrag eine Meinungsäußerung eines Teiles der Tammer SPD. Es kann sein, dass er nicht die Meinung aller Tammer SPD-Mitglieder wiedergibt.

 
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr
Weihnachtsbaum im Bundestag; Foto: Maurice Weiss

 

 

 

 

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

seit sehr langer Zeit hat der Wahlkreis Ludwigsburg wieder einen SPD-Bundestagsabgeordneten. Nach einem intensiven Wahlkampfsommer und aufregenden wie arbeitsintensiven ersten Monaten im Bundestag, möchte ich mich noch einmal bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken. Auch den Wählerinnen und Wählern, die der SPD und damit auch mir ihr Vertrauen geschenkt haben, gilt mein Dank! Ich freue mich sehr darauf, die kommenden vier Jahre den Wahlkreis Ludwigsburg sowie meine Betreuungswahlkreise Waiblingen und Neckar-Zaber im Bundestag zu vertreten.

Ich werde für die Menschen in diesen Wahlkreisen stets ein offenes Ohr haben und hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, dass ich möglichst viele von ihnen im direkten Austausch treffen kann. Im Wahlkreis Ludwigsburg haben wir viele wichtige "Baustellen", die energisch angegangen werden müssen. Als Beispiele fallen mir die Reaktivierung der Bahnstrecke Ludwigsburg - Markgröningen oder die B10-Umgehung Enzweihingen ein. Sie alle sind aber jederzeit dazu aufgerufen, mir Ihre und Eure persönlichen Anliegen, bei denen die Bundespolitik helfen kann, an mich heranzutragen. Das geht unter den aktuellen Pandemiebedingungen am besten per Email. Ab Februar 2022 hoffe ich dann auch unser Wahlkreisbüro am Marktplatz in Ludwigsburg als Anlaufstelle eröffnen zu können.

Die vergangenen Wochen in Berlin waren nicht nur für mich persönlich eine intensive, spannende Zeit des Einlebens im Parlament. Auch generell sind in der Politik historische Dinge passiert: Nach 16 Jahren stellt die SPD wieder den Bundeskanzler. Gemeinsam mit unseren Ministerinnen und Ministern, unseren Abgeordneten sowie den Partnerinnen und Partnern der Koalition wird er nun unser Land auf Kurs für das 21. Jahrhundert bringen. Ich persönlich werde dabei als Rechtsanwalt vor allem meinen Fokus auf rechtspolitische Vorhaben richten. Ich wurde sowohl in den Rechtsausschuss als auch in den Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung des Bundestages berufen. Aber auch andere Felder, wie die deutsche Klima- und Außenpolitik werde ich nicht aus dem Blick verlieren. Gerne berichte ich Euch und Ihnen im kommenden Jahr regelmäßig von meiner Arbeit im Parlament.

Doch nun stehen erst einmal die ruhigen, besinnlichen Tage des Jahres an. Schon zum zweiten Mal steht die Weihnachtszeit im Zeichen der Pandemie - ganz unbeschwert feiert das Fest zur Zeit wohl niemand mehr. Ich wünsche Ihnen und Euch trotzdem erholsame, fröhliche Tage im Kreise Ihrer und Eurer Liebsten sowie für das kommende Jahr Zufriedenheit und Gesundheit!

Es grüßt Euch / Sie ganz herzlich

Euer / Ihr

Macit Karaahmetoglu

 
Impfen im Betreuten Wohnen

Offener Brief der SPD-Kreistagsfraktion an den baden-württembergischen
Sozialminister Lucha:


Sehr geehrter Herr Minister Lucha,


heute wenden wir uns in einer Angelegenheit an Sie, zu der Sie in den
letzten Tagen sicherlich viele Anfragen bekommen haben.
Thema ist die Situation, dass in den Pflegeheimen nur diejenigen
Bewohner geimpft werden, die auf den Pflegestationen untergebracht sind.
Die Bewohner der angegliederten betreuten Wohnungen aber müssen über die
regulären Impf-Termin-Schienen einen Termin in einem offiziellen
Impfzentrum ausmachen und organisieren.
Und die Anwendungen der Wege zu diesen Terminabsprachen sind zurzeit
nicht praktikabel, wie wir alle massiv feststellen können.
Das sind riesige Steine, die damit den älteren Menschen in den Weg
gelegt werden. Sie sind es meist nicht gewohnt, mit den modernen Medien
umzugehen, noch dazu sind sie körperlich oft nicht mehr sonderlich
mobil. Es fällt uns deshalb mehr als schwer, die oben beschriebene
Praxis nachvollziehen und akzeptieren zu können.
Unseres Wissens fahren die mobilen Impfteams die Pflegeheime an,
intensiv im Vorfeld terminlich geplant und vorbereitet. Da müsste es
doch möglich sein, den Bewohnern in den betreuten Wohnungen diese
Termine mitzuteilen, damit alle erforderlichen verwaltungstechnischen
Unterlagen rechtzeitig in die Wege geleitet werden können? Somit könnten
alle Betroffenen gleichzeitig und parallel geimpft werden.
Auch wirtschaftlich und ökologisch ist dies eine sinnvollere und
befriedigendere Lösung: Keine Extra-Fahrt mit dem Taxi ist notwendig,
die Impfaufklärung kann in unaufgeregter Situation im Heim stattfinden,
die Impfung selbst findet in einer vertrauten Umgebung statt usw. Für
unseren älteren Mitbürginnen und Mitbürger schwerwiegende Argumente. Es
können so in Kürze deutlich mehr Menschen geimpft werden, darüber hinaus
wären die Impfzentren entlastet.
Wir erwarten, dass die seitherige Handhabung zukünftig geändert und
verbessert wird. Dies ist u. E. ohne große Aufwendungen möglich.


Mi freundlichen Grüßen
SPD-Kreistagsfraktion des Landkreises Ludwigsburg"
Für Rückfragen oder Anregungen steht Ihnen gerne Kreisrat Gerhard
Jüttner (Tel 60 55 83, E-Mail gerhard@juettner.name) zur Verfügung.
 

 
Trauer um Siegbert Hörer

Ein Gestalter ohne laute Töne, so lautet die Überschrift eines Artikels über das Wirken von Siegbert Hörer! Treffender kann man es wohl nicht beschreiben. Siegbert verstarb am 13.11.2020 nach langer schwerer Krankheit im Alter von 79 Jahren. Im Kriegsjahr 1941 in Ingersheim geboren und einige Jahre dort aufgewachsen, zog seine Familie nach Kornwestheim. Dort heiratete er seine liebe Frau Rose, die ihn bis zum Schluss begleitete, betreute und ein friedliches Einschlafen zuhause ermöglichte. Siegbert trat mit 23 Jahren in die SPD ein und zog bereits 1968 als jüngster Stadtrat in den Gemeinderat der Stadt Kornwestheim ein

 

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