SPD Tamm

Bericht von der Jahreshauptversammlung 2018

Veröffentlicht am 19.03.2018 in Ortsverein

Bei der Jahreshauptversammlung der Tammer SPD am 16. März standen neben
den Berichten von Vorstand und Fraktion Wahlen zum Vorstand und den
Delegierten im Mttelpunkt. Karin Waldmann wechselte nach 12 Jahren als
eine von drei Ko-Vorsitzenden auf ein Beisitzeramt. An ihrer Stelle
wurde Maya Stockmeier zu einer der drei Vorsitzenden gewählt, Gerhard
Jüttner und Peter Schwenzer wurden als Vorsitzende bestätigt. Als
Kassierer wurde Thomas Schwidder bestätigt. Das Schriftführeramt
übernimmt Harald Konnerth von Sonja Hanselmann-Jüttner. Beisitzer sind
nun Werner Binder, Sonja Hanselmann-Jüttner, Günther Hofmann, Harald
Kaiser, Marius Schwenzer und Karin Waldmann. Als Kassenprüfer wurden
Tarja Schäfer und Alexander Maier bestätigt. Zu Kreisdelegierten wurden
Gerhard Jüttner, Marius Schwenzer und Maya Stockmeier gewählt,
Ersatzdelegierte sind Günther Hofmann, Peter Schwenzer und Karin Waldmann.

In seinem Bericht erwähnte Gerhard Jüttner eine positive
Mitgliederentwicklung in den vergangenen 12 Monaten und hob hervor, dass
der Ortsverein angesichts seiner Größe eine beachtliche Anzahl an
Aktivitäten entfalten konnte. Das Ergebnis der Bundestagswahl im
September war eine herbe Enttäuschung. Nach der Mitgliederentscheidung
über die Bildung einer erneuten schwarz-roten Bundesregierung gelte es
nun, in der Regierung das sozialdemokratische Profil deutlich zu machen,
Versprochenes auch tatsächlich umzusetzen und aufzuzeigen, wo die
Unterschiede zur Union liegen. Außerdem müsse nun endlich die Erneuerung
der Partei angegangen werden. Hierzu müsse die Partei auf allen Ebenen
beitragen.

Sonja Hanselmann-Jüttner berichtete aus der Arbeit der
Gemeinderatsfraktion. Dank des hohen Engagements von Bürgermeitser
Martin Bernhard hätten Gemeinderat und Verwaltung ein sehr hohes
Arbeitspensum zu bewältigen, was nicht immer einfach sei. Zudem habe man
eine schwierige Haushaltslage. Als andauernde Aufgabe ging sie auf die
Weiterentwicklung der Tamm Schulen und Kindergärten ein. Hinsichtlich
der Elternbeiträge für die Betreuung kritisierte Hanselmann-Jüttner die
im Vergleich zu anderen Kommunen recht hohen Gebühren, die zudem
entgegen mehgrfachgem Bestreben der SPD nicht einkommensabhängig erhoben
werden. Ein weiterer Punkt war die städtebauliche Entwicklung von Tamm,
aktuell das Baugebiet 'Nördlich der Calwer Straße' mit einer Verdichtung
von über 90 Einwohnern pro Hektar und perspektivisch der von der SPD
bisher abgelehnte Wohnbauschwerpunkt 'Hohenstange-West / Nördlich der
Alleenstraße', wozu bereits über 1.200 BürgerInnen ihren Protest per
Unterschrioftenaktion angemeldet haben. Besonders kritisch sieht die
SPD, dass einerseits im Anschluss an das bereits relativ stark
verdichtete Wohngebiet Hohenstange weitere stark verdichtete Baugebiete
ausgewiesen werden sollen, während mit 'Kernäcker 3' ein Baugebiet
ausgewiesen werden soll, in dem fast ausschließlich Einfamilien- und
Doppelhäuser entstehen sollen. Die SPD möchte nach wie vor eine
angemessene Verdichtung in allen Baugebieten und nicht Wohngebiete für
Hochverdiener einerseits und stark verdichtete Gebiete für den rest der
Bevölkerung andererseits. Angesichts der Haushaltssituation bekräftigte
Hanselmann-Jüttner noch einmal die Ablehnung der Umgestaltung des
Parkplatzes am Friedhof, wo 250.000 Euro investiert werden sollen, ohne
dass ein einziger zusätzlicher Parkplatz geschaffen wird.

Nach dem Bericht von Gerhard Jüttner über die Arbeit im Kreistag
beschloss die Versammlung noch einen Antrag zur Unterstützung der
Kandidatur von Simone Lange für den Vorsitz der Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands.

 

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